(1.9.2016, DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg) Entlang der "East Side Gallery", zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße, wird das neue Stadtviertel weiter verdichtet. Neue Wohnungen und Bürogebäude entstehen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten entstehen. Obwohl das Gelände inmitten Berlins liegt, ist es im Moment noch sehr schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Wer kein eigenes Auto hat (und das ist in der Innenstadt bereits heute der Standard!), muss weite Fußwege zur nächsten Bahn- und Bushaltestelle zurücklegen. Warum ist es in Berlin nicht möglich, gleichzeitig mit dem Beginn neuer Wohn- und Geschäftshäuser auch eine attraktive Nahverkehrserschließung mit zu bauen?

Ein Blick in den Stadtplan zeigt auch für den verkehrstechnischen Laien sofort eine naheliegende Variante: die Verlängerung der Straßenbahn von der heutigen Endstelle Warschauer Straße über die Mühlenstraße zum Ostbahnhof. Am Ostbahnhof wäre (noch!) genügend Platz, mit einer Blockumfahrung des Bahnhofs auch die heutige Situation an der Endstelle Warschauer Straße zu entspannen.

Die Endstelle am Ostbahnhof sollte gleich so angelegt werden, dass eine spätere Verlägerung über die Schillingbrücke nach Kreuzberg und/oder zum Alexanderplatz möglich ist.

Der DBV hofft, dass auch die Investoren Druck auf den Senat ausüben, um ihn zu einer attraktiven Verkehrsanbindung zu bewegen.

 

 

 

 

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