(DBV-Bundesverband, 8.10.2017) Bei einem derartigen Naturereignis, wie es uns „Xavier“ bescherte, ist ein Krisenmangement natürlich erforderlich. Da sich jedoch ein Orkan nicht an aufgestellten Katastrophenschutzplänen orientiert, muß ad hoc reagiert werden. Dabei galt hier – der sicherste Zug ist jener, der gar nicht fährt. Natürlich berührt dies die Belange der Fahrgäste; allerdings um den Preis materieller, jedoch nicht körperlicher Blessuren.

Unbestritten gab es vermeidbare Lücken in der Vorort-Information, wodurch sich die Bahnkunden alleine und unbetreut fühlten bzw. waren. Doch man kann aus jeder Katastrophe weitere Schlüsse ziehen und das Management optimieren. Was die Schadensbegrenzung gegenüber den Bahnkunden betrifft, sieht Verbandspräsident Gerhard J. Curth keine Ansatzpunkte, wie von anderer Seite gerügt, das gesamte Krisenmangement der Deutschen Bahn in Frage zu stellen.


Hannoversche Allgemeine Zeitung, 9.10.2017:

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