4.5.2025
Prellbock legt hiermit zum dritten Mal in Folge eine zusammenfassende Bilddokumentation über die baulichen Zustände am Bahnhof Altona vor. Sie zeigt, dass es bei einigen der von Prellbock in den Vorjahren kritisierten Umstände Verbesserungen gegeben hat, aber auch, dass viel im Argen liegt. Ganz offensichtlich versuchen die DB zusammen mit der Sprinkenhof GmbH, die ein Teil der oberirdischen Bahnhofsgebäude besitzt, im Vorgriff auf die von der DB geplante Verlagerung des Fern- und Regionalbahnhofs nach Diebsteich, die Instandhaltungsaufwendungen zu minimieren. Das ist für Prellbock und für alle Bahnfahrgäste und Passanten nicht akzeptabel, da – wenn überhaupt – der Bahnhofsneubau am Diebsteich frühestens 2028, und dann auch nur als Torso fertig wird. Es ist eher davon auszugehen, dass nach der im neuen rot-grünen Koalitionsvertrag vereinbarten Neubewertung der Bahnprojekte in Hamburg die Wahrscheinlichkeit durchaus besteht, dass das Bahnhofsverlagerungsprojekt aus Gründen mangelnder Wirtschaftlichkeit abgesagt wird. Die Fortsetzung der Politik, die Instandhaltung am jetzigen Bahnhofsstandort zu minimieren, lässt kleine Schäden größer werden und führt zu einem Instandhaltungsrückstau, der später nur teuer zu beseitigen ist. Daher legt die beigefügte Broschüre den Finger in die Wunde und zeigt auch kleinere Schäden und mangelnde laufende Pflege auf. Wir hoffen, diese Dokumentation wird den Verantwortlichen die Augen öffnen.
Ihr Prellbock Team
Link: https://prellbock-altona.de/
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