Leerer Bahnhofsvorplatz Hamburg Hauptbahnhof mit einigen Taxis, die auf Kunden warten. Foto: Niklas Ohlrogge, unsplash.com
Leerer Bahnhofsvorplatz Hamburg Hauptbahnhof mit einigen Taxis, die auf Kunden warten. Foto: Niklas Ohlrogge, unsplash.com

Erst am 26.02.2023 hielt die DB es für angezeigt, ihre Fahrgäste am Bahnhof Altona auf einem Plakat und zwei kleinen DIN-A4-Zetteln auf die Sperrungen, Umleitungen, Zugausfälle und Fahrzeitverlängerungen hinzuweisen. Auf den aushängenden Fahrplänen fehlt dagegen immer noch der Hinweis, dass die dort ausgewiesenen Züge 14 Tage lang nicht fahren werden. Ein Scherzbold klebte darauf hin auf den Fahrplanaushang ein Verkaufsangebot für sein Fahrrad.

Und der kleine Bahnhof Pinneberg wird zum Nadelöhr des Nordens.

Wer konnte sich so einen "Mist" ausdenken? Warum hat die Hamburger und schleswig-holsteinische Politik nicht hart eingegriffen? Was wäre passiert, wenn die Autobahn AG für 14 Tage die A7 durch den Elbtunnel gesperrt hätte? Welche "Anti-Bahn" Verantwortliche in der Deutschen Bahn AG haben sich das ausgedacht?

Um bei unerlässlichen künftigen Baumaßnahmen die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste zu minimieren, ist folgendes unabdingbar:

  • Zweigleisiger Ausbau und Elektrifizierung der Strecke Bad Oldesloe – Neumünster.
  • Zweigleisiger Ausbau der Güterumgehungsbahn in Hamburg und Herrichtung für den Regionalverkehr.
  • Umfassende Modernisierung des Bestandsbahnhofs Altona, um alle Schleswig-Holstein-Verkehre aufnehmen zu können.
  • Sofortige Beendung des falsch konzipierten Diebsteich Projekts und Konzentration der Ressourcen
    auf die Engpass- und Mängelbeseitigung im Bestandsnetz

www.prellbock-altona.de

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