(1.7.2015) Der Präsident des Deutschen Bahnkunden-Verbandes, Gerhard J. Curth, hat kein Verständnis für das offensichtliche Desinteresse des Bundeswirtschaftsministeriums an den Ideen und der Meinung der Kundenverbände. Wie anders ist es zu verstehen, dass trotz eines rechtzeitigen Hinweises an Minister Gabriel, zu dem Spitzengespräch nur Verkehrsunternehmen, Verlader, Bundesministerien, Gewerkschaften und die Deutsche Bahn AG geladen waren. "Eine Teilnahme von uns an dem Gespräch sei nicht vorgesehen" gibt Curth den Anruf des Ministeriums wider.

Umweltaspekte, Maut, Probleme mobilitätseingeschränkter Fahrgäste, falsche Prioritäten bei den bzw. zu geringe Investitionen in den umweltfreundlichen Schienenverkehr, werden durch den Bahnkunden-Verband seit vielen Jahren in seiner verkehrspolitischen Arbeit angeprangert. "Unsere Lösungsvorschläge liegen auf dem Tisch. Es ist bedauerlich, wenn die Bundesregierung die Interessen und Belange der Fahrgäste und Güterkunden, die der DBV vertritt, negiert."

 

 

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