(27.03.2019) Am heutigen Tag hat der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) den Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn AG aufgefordert, in kleinere Investitionsvorhaben zu investieren. Der Bahnkunden-Verband unterstützt diese Forderung der GDL. Was das deutsche Schienennetz braucht, sind keine milliardenteuren Neubauten, die von der Planung über Genehmigung bis zur Inbetriebnahme Jahrzehnte brauchen. Stattdessen muss der Rückbau der Schieneninfrastruktur (Gleise, Weichen und Signale) gestoppt werden, erklärte DBV-Präsident Gerhard J. Curth. Dieser Rückbau ist seit 1994 fast flächendeckend passiert. Er hat zu den heute bekannten ständigen Störungen und Verspätungen geführt. Der Wiederaufbau von Überholgleisen, der Neueinbau von Weichen und Gleisverbindungen könnte in einigen Monaten das vorhandene Netz in seiner Gesamtstruktur leistungsfähiger machen.

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